Wir freuen uns, wenn wir Gläubige finden, egal welcher Religionszugehörigkeit, die ein wenig berichten möchten!
Die anonymen Interviews sammeln wir, fassen zusammen und ziehen einen Extrakt, um je nach Religionszugehörigkeit ein zusammenfassendes Statement wiedergeben zu können.
Alle Einträge vergleichen wir unter folgenden Gesichtspunkten:
- Wie erleben die Gläubigen unterschiedlicher Glaubensrichtungen ihren Gott? Radikal anders oder gleich? Ist da ein Kribbeln im Bauch? Ein Gefühl des inneren Friedens?
- Gibt es einen Ansporn, dass Richtige zu tun?
- Geht es nur um Wahrheit? Oder um Recht?
- Welches Gewicht haben Gotteserfahrungen
- Wie zeigt sich Gott in der jeweiligen Religion? Rachsüchtig oder liebevoll? Scharf oder freundlich?
- Wenn Gott ein Gott ist, ist er dann Schizophren (z.B. bei den Christen: siehe Unterschied altes zum neue Testament, beziehungsweise das Statement „Auge um Auge“ zum nachfolgenden neutestamentlichen gegenseitigem Verzeihen)
- Hat Gott verschiedene Persönlichkeiten?
- Und wie gehen die jeweiligen Religionen damit um, wenn die Gläubigen zweifeln? Fühlt sich eine Glaubenskrise im Islam ähnlich an wie eine Glaubenskrise im Christentum? Ist in der Religion überhaupt Raum für Zweifel an der selbigen?
Welche Meinungen oder Erfahrungen habt ihr? Tretet in den Austausch entweder öffentlich, also Online mit allen oder schreibt uns.
Aber wer sind wir überhaupt:
Martin Dreyer:
Herausgeber und Mitautor der Volxbibel. Buchautor vor allem im christlichen Bereich.
Stefan Wichmann: Ich bin neuapostolisch, schreibe Bücher im EDV-Bereich und Belletristik und betreibe nebenbei eine kleine Website. (Auf der ich Werbung für meine Bücher mache, also lass ich die Websiteadresse mal weg. Denn ich möchte hier nicht meine Bücher verkaufen, das kann der Buchhandel viel besser, sondern hier bin ich an einem Austausch interessiert.
Danke für eure Antworten!
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Ich kann mich an ein Gespräch erinnern, welches ich im Alter von 17 Jahren mit einem „Missionar“ (junger Mann, lange Haare, Gammlerklamotten) in Düsseldorf in der Altstadt führte. Auf die Frage, ob ich an Gott glaube, habe ich ihm aus dem Stehgreif eine „mehrseitige“ Antwort gegeben, die er kommentarlos über sich ergehen lies, den Kopf schüttelte und sich dann wortlos entfernte. Auch damals war ich schon der Ansicht, dass ein jeder sein eigener „GOTT“ ist, selbstbestimmt. Und dass nur charakterlich schwache Menschen einen strengen Glauben brauchen, um durch das Leben zu kommen. Mittlerweile bin ich ruhiger geworden und habe auch nicht mehr ein solches Sendungsbedürfnis. Aber wo immer in Geselligkeit das Thema auf Religion kommt, zieht mich meine Frau aus der Unterhaltung heraus. Sie kennt das schon (und sie teilt auch stellenweise meine Ansichten)