Reanimieren sie ihren Router!

Vom Freischalten (Unbricken) eines gesperrten Routers.

WNR3500L_Router_TTL-Adapter_und LAN_4_angesteckt _Bildgröße_minimiert

Bild 1: „WNR3500L_Router_TTL-Adapter_und LAN_4_angesteckt.jpg“ – Der Zugang zum Router ist auch nach erfolglosem Reset möglich!

Wer einen Router mit erweiterten Funktionen nutzt und somit über den Zugang zu verschiedensten Einstellungen verfügt, läuft Gefahr, sich selbst aus dem Router auszusperren. Der folgende Bericht zeigt eine Möglichkeit den Zugang wieder freizuschalten, selbst wenn dies über die Reset-Taste nicht mehr möglich ist!

Trotz Sorgfalt bei der Recherche kann ich keine Verantwortung oder irgendeine Haftung für mögliche Fehler oder deren Folgen übernehmen. Kurz: Alle Informationen sind ohne Gewährleistung und sollen einem Anhaltspunkt dienen!

Verwendete Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw.können auch ohne besondere Kennzeichnung Marken sein und als solche gesetzlichen Bestimmungen unterliegen. 

Hierfür ist die Firmware neu in das Gerät einzuspielen. Das Vorgehen ist für viele Router möglich und weicht meiner Recherche nach lediglich in Kleinigkeiten ab. Da jedoch jeder Hersteller andere Pinbelegungen nutzen könnte und eine andere Firmware nutzt, kann hier lediglich ein exemplarisches Vorgehen mit dem Router WNR3500L in der Version 1 des Herstellers Netgear gezeigt werden. Woran erkennbar ist, ob es sich um einen Router der Version 1 oder 2 handelt, erläutert der Autor auf seiner Webseite, ein Beispiel mit einem TP-Link Router ist dort ebenfalls in Vorbereitung.

Um im Router eine neue Firmware einzuspielen sind zwei Verbindungen herzustellen. Zum einen ist der LAN-Port 4 mit dem PC zu verbinden, der die neue Firmware bereithält. Zum anderen ist über einen USB-TTL-Adapter der Router anzuweisen, das im Router enthaltene Filetransferprogramm zu aktivieren.

Werkzeuge:
– TORX Bit der Größe T6, zumindest beim Netgear-Router WNR3500L
– ggf passende Aufnahmewerkzeug für das TORX-Bit
– 1 USB to TTL Adapter: TTL-FT232R mit 3.3 Volt! Empfehlung: Leitung nicht mit blank abisolierten Drähten, sondern bereits mit jeweils 6 einzelnen Pitch Konnektoren erwerben, da die PIN-Belegung bei jedem Router anders ausschauen kann und die Leitung durch die Konnektoren leicht auf die Pins aufgesteckt werden können.

Software:
– Ein Terminalprogramm
– Ein FTP-Client
– Eine zum Router passende Firmware. Sofern der Hersteller auf seiner Webseite keine Firmware bereitstellt, gibt es im Internet Links mit passenden Alternativangeboten wie „openWRT“, „DD-WRT“ oder „Tomato-USB“.

Ein USB to TTL Adapter ist im Internet für rund 6€ erhältlich. Es ist zwingend darauf zu achten, dass der Adapter nur 3.3 Volt Ausgangsleistung an den einzelnen Pins bereitstellt! Von Vorteil für eine einfache Handhabung ist auch, wenn der USB-Adapter vollständig eingegossen ist und keine blanken Elemente auf der Leiterplatte sichtbar sind. Ansonsten wird das Anstecken und Entfernen des Adapters zur Fummelei. Der TTL-FT232R-Treiber sollte von Windows direkt unterstützt werden. Alternativ kann auch ein Virtual COM Port (VCP) Treiber heruntergeladen werden. Der Treiber ermöglicht es, den USB-Port wie einen handelsüblichen COM-Port zu nutzen. Passende Suchworte um einen derartigen Treiber im Internet zu finden sind: FTDI-Chip, VCP, USB, CDM WHQL Certified

Nachdem der USB-TTL Adapter am USB 2.0 Port des Notebooks eingesteckt ist, wird er nach circa einer Minute als „FT232R USB UART“ erkannt. Die Gerätesteuerung von Windows zeigte ihn beim Labor-PC als COM-3 Port Schnittstelle an.

Ein USB 2.x-Steckplatz bietet 500 mA Strom, ein USB 3.0 Port schon 900 mA, also fast das Doppelte. Jedoch reicht ein USB 2-Steckplatz für den Anschluss des Adapters.

Das Gehäuse des Netgear-Gerätes lässt sich etwas schwer öffnen. Benötigt wird ein T6 TORX Bit. Es reicht aus, die eine Schraube der oberen Abdeckung zu entfernen, wobei zu beachten ist, dass das Gerät so liegt, dass die Beschriftungen der LAN-Port lesbar zum eigenen Körper zeigen. Nachdem die Schraube entfernt wurde, ist der Deckel ca 1 cm nach links zur Seite zu schieben und dann nach oben abzuheben. Soweit die Theorie. Beim Test musste vorsichtig mit einem Schraubendreher von der linken Seite aus am oberen und unteren Rand entlanggehebelt werden, immer in der Hoffnung, dass das Plastik nicht bricht.

Glücklicherweise ist im Router bereits eine Stiftleiste mit 6 Pin eingelötet, sodass lediglich die Verbindung mit dem TTL-Adapter herzustellen ist.

Vorsicht. Eine im Internet recherchierte Pinbelegung war leider falsch.

Zu beachten ist auch, dass auf einer Seite der Steckerleiste die Bezeichnung 1 auf der Leiterplatine aufgebracht ist, um den Steckplatz als ersten Steckplatz zu kennzeichnen. Auf der zur naheliegenden Gehäusewand abgewandten Seite ist die Beschriftung JP1 angebracht. Der hier vorhandene äußerste Pin in unmittelbarer Nähe zur Bezeichnung JP1 stellt die Masseleitung (GND) bereit. Diese Steckerleitung ist wohl bei allen TTL-Adaptern immer schwarz gekennzeichnet, sodass hier die erste Verbindung herzustellen ist. Gleich neben dem Pin GND wird die Leitung RX (Read) eingesteckt, dann bleiben zwei Stecker frei. Auf dem fünften Steckplatz wird TX geklemmt. Der sechste Pin bleibt wieder leer, siehe Bild 1 „WNR3500L_Router_TTL-Adapter_und LAN_4_angesteckt“. Aufgrund der ursprünglichen fehlerhaften Beschreibung im Internet waren die beiden Belegungen TX und RX beim ersten Versuch falsch gesteckt. Nach Richtigstellung der Anschlüsse funktionierte das Ansprechen des Routers sofort und fehlerfrei.

Mein verwendeter USB-TTL-Adapter wies folgende Farben auf:
GND: Schwarz     -> Leitung in Höhe der i-LED im Gehäuse
RX: Weiß           -> Receiver – Steckplatz direkt neben GND
TX: Grün            -> Transmitter – Steckplatz, kein anderer Stecker daneben gesteckt
Tabelle: Belegung des TTL-Adapter-Leitungen

Die Belegung bei anderen Adaptern kann aber auch anders sein!

Der Adapter selbst ist im Gerätemanager von Windows zu konfigurieren. Hierzu ist über die Systemsteuerung / Hardware / Geräte-Manager der vom Adapter belegte COM-Port zu ermitteln und die Einstellung für den Datentransfer vorzunehmen. Als Datenübertragungsgeschwindigkeit ist 115200 Baud anzugeben. Auch die Bitsequenz und die Datenflusskontrolle sind anzupassen, siehe Tabelle mit den Einstellungen im Gerätemanager. Wichtig ist, dass diese Einstellungen mit den späteren Einstellungen im Fenster der Terminalemulation (z.B. Putty) übereinstimmen:

  Speed: 115200 Baud
Data Bits: 8
Stop Bits: 1
Parity: N
Flow Control: N
Tabelle: Einstellungen im Gerätemanager

Der Adapter stellt im Endeffekt die Verbindung zum Common Firmware Environment (CFE) des Routers her. Über diesen Adapter wird dem Router der Befehl gegeben, ein trivial Filetransfer-Protokoll-Daemon (tftpd) zu starten, um den Router mit einer passenden Firmware wieder zugänglich zu machen.
Damit dieser Schritt ausgeführt werden kann, ist auf dem PC ein Terminalprogramm wie z.b. das kostenfreie Tool Putty zu installieren. Nach Installation des Terminalprogramms ist die im Bild angegebene Konfiguration vorzunehmen, siehe Bild 2 „Putty – Einstellung“ und Bild 3 „Putty – serieller Port“.

Putty-Einstellung

Bild 2: „Putty – Einstellung“ – Das Terminalprogramm ist einfach einzurichten …

Putty-Seriell

Bild 3: „Putty – Serieller_Port“ – … und zu konfigurieren

CFE - tftpd - Uebertragung

Bild 4: „CFE – tftpd – Übertragung“ – CFE, die Kommandozeile des Routers, gestattet es ein FTP-Programm aufzurufen!

Die Netzwerkkarte des eigenen PCs ist auf das Subnetz des Routers zu setzen. Da dieses im Adressbereich 192.168.x.x liegt, ist für den eigenen PC eine entsprechende Adresse wie 192.168.1.2 zu vergeben.

   PC-LAN auf 192.168.1.2
Subnet-Mask: 255.255.255.0
Tabelle 3: Anzupassende Internetadresse des PCs

Der Router ist jetzt mit Strom zu versorgen. Beim Netgear-Gerät bedeutet, dies sowohl den Netzadapter anzustecken, als auch den Ein-Schalter am Gerät zu betätigen! Im Putty-Terminalfenster kann sofort beobachtet werden, welche Befehle der Router intern abarbeitet. Möglichst früh ist im Terminalfenster die Tastenkombination STRG-C einzugeben, um die Sequenz abzubrechen und das CFE des Terminals zu erreichen. Teilweise sind mehrere Versuche notwendig, um das CFE zu erreichen. Erkennbar ist es am Prompt „CFE>“ Hier können diverse Befehle eingegeben werden, wobei für unseren Anwendungsfall lediglich ein Kommando benötigt wird. Um den Router in den Zustand zu versetzen eine neue Firmware zu installieren, wird das Programm tftpd aufgerufen. Dieses startet einen Filetransfer-Daemon, also einen Dienst, der auf eingehende Nachrichten wartet. Im Terminalfenster zeigt der Router an, dass er jetzt den Filetransfer erwartet.

Um den Datentransfer zum Router zu starten, ist auf dem PC ein Filetransferprogramm aufzurufen. Das kostenlose Programm TFTPD64 bietet sich ebenso an, wie das unter der GNU-Lizenz stehende Programm FileZilla, um die Firmware einmalig zu übertragen.

Ausgehend vom TFTPD64 – Programm ist nach der Installation über die Herstellerseite die Registerkarte TFTP – Client aufzurufen. Als Server Interface wird die lokale Netzwerkkarte ausgewählt, im Beispiel 192.168.1.2. Als Host wird 192.168.1.1 angegeben, schließlich soll ja der TFTP-Server auf dem Router erreicht werden. Zur Dazenübertragung ist die bereits heruntergeladene Firmware anzugeben. Zumindest bei Netgear WNR3500L muss es sich um eine Firmware mit der Endung chk handeln. Da auf der Herstellerseite Netgear zwar der Name des Routers erfolgreich angegeben werden kann, ohne die Firmware herunterladen zu können, bietet sich als Suchbegriff folgende Sequenz an: „netgear 3500Lv1 chk“. Wer beispielsweise künftig das freie System  openwrt nutzen möchte, erweitert den Suchbegriff um: „openwrt“, wer DD-WRT laden möchte, erweitert den Suchbegriff um „DD-WRT“ und lädt sich die zum Router passende Version.
Zum Abschluss ist im FTP-Client der Befehl „Put“ anzuklicken, um die Firmware in den Router zu laden. Ein Fortschrittsbalken zeigt den Status der Datenübertragung an. Sobald die Firmware vollständig übertragen ist, wird im Terminalfenster eine Meldung ausgegeben: „Reading done“. Der Router erkennt automatisch die aktualisierte Firmware und programmiert sich selbst. Nach Abschluss der Reinitialisierung ist der Router über das LAN-Kabel über die Adresse 192.168.1.1 erreichbar und zeigt die Oberfläche an. Bei DD-WRT lautet der Standarduser „root“ und das Standardpasswort „admin“, bei openWRT lautet der Standarduser „root“, wobei das Passwortfeld leer bleibt.
 

TFTP - Datenübertragung

Bild 5: „TFTP – Datenübertragung.jpg“ – Datenübertragung per TFTPD in Aktion!

Quellen
Downloadadresse
FTP für Windows: tftpd32.jounin.net/
Putty für Windows: www.putty.org
Firmware für Netgear-Geräte www.netgear.com/support/download/
https://openwrt.org/toh/netgear/wnr3500l

Hintergrundinformation
https://blog.effenberger.org/2016/03/27/openwrt-einfuehrung-und-installation/
https://www.stw-bonn.de/dokuwiki/support/internet/wlan_router/openwrt_console

Webserver auf openwrt:
https://openwrt.org/de/doc/howto/basic.config

Zum Autor:
Der Fachbuchautor Stefan Wichmann veröffentlicht in Magazinen und im Internet.

Meine Recherchen zu Angaben für Selfpublisher und Websitebetreiber

Ich habe mal recherchiert zum Thema Angaben für selfpublisher im eBook, Printbuch und Impressum (ohne Gewähr!!):

Impressum:

Sofern in einem “Print on Demant Buch” die eigene ladungsfähige Adresse im Impressum verwendet wurde, muss diese wohl auch bei jedem Umzug aktualisiert werden!

Dies ist ja technisch bedingt durchaus möglich. Eine neue ISBN-Nummer muss dabei nicht vergeben werden, da sich nichts am Inhalt ändert.

Verlage haben oftmals den Vorteil keine Straßenbezeichnung angeben zu müssen, weil sie trotzdem problemlos ermittelt werden können.

Aber was muss wohl überhaupt ins Impressum?

Selfpublisher oder Verleger:

Name und ladungsfähige Anschrift des Verfassers / Verlegers / Herausgebers

Vorname, Nachname, Straße, Postleitzahl, Ort

(Dies gilt auch für die eigene Website eines Schriftstellers!)

___________________________________

Druckerei:

Name und Anschrift der Druckerei

___________________________________

Als Beispiel sind die:

“Name der Druckerei, des Distributors, Ortsangabe, www.xxx.de

oder

“Name des Distributors”, – ein Service von xxx GmbH, Ortsangabe

oder, im Falle bei einer Printveröffentlichung bei Amazon:

“Printed by Amazon Distriubtion GmbH”

anzugeben, da der Selfpublisher nicht weiß, wo Amazon jeweils drucken lässt.

___________________________________

ISBN_Nummer, sofern vergeben

 

Ich gebe zusätzlich in meinen Büchern an:

Covergestaltung: (c) Stefan Wichmann

___________________________________

Verwendete Grafiken: (c) Stefan Wichmann

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Verwendete Fonts:

Das Buch selbst ist mit xxx umgesetzt.

Schriften innerhalb der Bilder und des Covers sind je nach Entwicklungsgrad mit verschiedenen Schriften umgesetzt.
Arial als mitgelieferte Systemschrift
Schriften der »SIL Open Font License v1.10«:
Vollkorn, von Friedrich Althausen
Freebooter Script von apostrophiclab
Playfair von apostrophiclab

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Da gedruckte Bücher auch der Nationalbibliothek oder Landesbibliothek (?) zugänglich zu machen sind, ist der folgende Schriftzug im Buch zu hinterlegen, sobald der Autor zwei Exemplare dort hinterlegt hat. (War nicht schwer.) Manche Distributoren übernehmen diesen Service, schaut auf deren Website nach.

eBooks sind meines Wissens erst bei der jeweils zuständigen Landesbibliothek zu hinterlegen, wenn mehr als 20 eBooks verkauft wurden.

Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutschen Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

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Sofern ihr aktuelle Informationen habt, teilt dies bitte per Kommentar oder eMail mit. Ich führe gerne weiter aus.

Covererstellung

Erstellung eines Covers

Werbung, alles Werbung!

Inspiriert von dem Schriftsteller Marco Moroni auf einer der Social Media Plattformen habe ich auch mal überlegt, wie das Cover, eingebunden in eine Aktion dargestellt werden kann.

Hier mein Ergebnis.

Natürlich habe ich den Erstentwurf meines Covers im Beitragsbild auf der rechten Seite eingefügt und dann auf der linken Seite das nächste Zwischenergebnis hinterlegt. 

Das endgültige Bild und sogar der Titel änderten sich dann recht kurzfristig, nachdem ich einige Rückmeldungen erhalten hatte.

Aber was mich besonders reizte war, ein Gesicht auf das aufgeschlagene Buch mit den bisher (leider für eine Voraktion bereits veröffentlichten) Coverbilder schauen zu lassen.

Beispielsweise habe ich auf der rechten Seite im Beitragsbild das Gesicht eines meiner Protagonisten genommen (Rainer Unsinn aus der Reihe »Mit allem Pipapo« und »Mit allem Papperlapapp« es gedreht und gewendet, wie ein Steak in der Pfanne, bis es in etwa passte …)

Ich muss mal schauen, wenn Interesse besteht, erläutere ich mehr zum Bild.

Also, um dieses von mir künstlich erzeugte Gesicht mit Fakten zu hinterlegen, an dieser Stelle der Verweis auf meine bisher veröffentlichten Episoden zu „Rainer Unsinn“ 

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Werbung muss sein.

Und wenn ich schon bei der Werbung bin, kann ich auch gleich auf den Ideeninspirator Marco Moroni verweisen, bzw auf die Social Media Plattform Instagram.

Hier der Link zu Amazon bzgl. Rainer Unsinn, es gibt das Buch aber auch überall als Printbuch:

Episode 1

Episode 2

 

Mein Buch „Mit Mut und Zuversicht“, ursprünglich „mechtich-mascheng“ ist also bereits bestellbar:
Episode 1:

https://www.amazon.de/mechtich-mascheng-Mit-Mut-Zuversicht-ebook/dp/B096WBXQ9Y/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=mechtich+mascheng+wichmann&qid=1623688716&s=digital-text&sr=1-1

Episode 2: ist angedacht, wenn die Verkäufe stimmen für 2023

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Ich nahm also das von mir selbst künstlich erzeugte Gesicht, platzierte es über dem meinem neuen Buch, das bereits (Stand Juni 2021) vorbestellbar war und habe eine Grafik, die vielleicht interessanter ist, als lediglich das Cover abzubilden.

Um die Grafiken zu erzeugen, habe ich mich auf Programme festgelegt, die ich aktualisiere, wenn ich einen Mehrwert sehe. Dies war z.B. 2022 der Fall. Dies kann schon mal dazu führen, dass ich einzelne Spezialprogramme dazukaufe und ein oder 2 Updates auslasse. Dies wiederum führt dazu, dass ich das darauffolgende Update nicht mehr zum Updatepreis erhalte, aber das ist ja wieder ein anderes Problem.

Aber Hand aufs Herz: Wenn ein Programm nach drei Updates keinen Mehrwert bietet und so teuer ist wie ein neues Programm, dann schaue ich mich eh nach einem neuen Programm um.

Aber zurück zum Thema Buchcover:

Ich schaltete eine Website, hatte aber diese bereits mit dem alten Titel „mechtich-mascheng“ benannt und registriert. Aber eigentlich sollte das Gesamtwerk ja auch zu „mechtich Mascheng“ hinwachsen und das Geschehen zu mechtich Mascheng ausgestalten. Von daher ist es eigentlich immer noch richtig das Gesamtwerk mit mechtich mascheng zu benennen und die erste Episode: Mit Mut und Zuversicht. Aber mechtich mascheng führte im Vorfeld zu zu vielen Diskussionen und Angriffen.

Wenn ihr weitere Ideen habt zum Thema Cover, liebe Leser und dazu, wie ein Cover auch noch dargestellt werden könnte, dann her damit!

Viel Spaß!

Stefan Wichmann

 

Schriften verwenden im Cover, Video oder sonstigen Medien? Ein kleiner Erfahrungsbericht zur Suche eines Fonts

Von der Schwierigkeit einen Font zu finden

Ich habe lange, lange gesucht, bis ich Schriften fand, die mir zusagten und die Lizenzdateien enthalten, die eine auch kommerzielle Nutzung erlauben.
Zum einen kaufte ich mir ein Schriftenpaket, dass per Supportanfrage als “auch kommerziell nutzbar” angepriesen wurde. Leider stimmte dies nur zum Teil.
Onlineportale bieten ggf. auch kostenfreie Fonts an, weisen gleichzeitig darauf hin, dass die Lizenzbestimmungen zum Font selbst nachrecherchiert werden müssen. Das Problem: In heruntergeladenen Fonts fehlen die Lizenzbedingungen oftmals.
Warum diese oftmals nicht bei dem heruntergeladenen Font benannt sind und ich dies nachrecherchieren muss, erschließt sich mir nicht. So kann ich mich auch nur schwerlich mit dem Erzeuger in Verbindung setzen, wenn ich mal eine Nachfrage habe oder eine freiwillige Gebühr entrichten möchte.
Suche ich dann nach dem Fontnamen und Fontersteller, finde ich ggf. auch nicht die benötigte Information, denn auf der offiziellen Webseite werden dann, wenn überhaupt Komplettpreise für Fonts angegeben, die ich in einem weiteren Portal erneut zusammensuchen muss.
Finde ich dann tatsächlich den Font, stolpere ich unter Umständen über mehrere Hersteller, mit unterschiedlichen Preisangaben oder Aussagen wie: “18 font styles from 10,99 € – some free.”
Aber zumindest habe ich dann schon mal eine Information gefunden!

Einfach geht anders.

Mittlerweile fand ich eine Seite mit Fonts, die ich im ersten Anflug sehr hilfreich umgesetzt fand. Da ich weiß, wie viel Arbeit es macht eine solche Seite aufzubauen und zu pflegen, wollte ich auf diese verweisen, so wie es auch in der Vorgabe dieser Seite vermerkt war, gemäß deren Voraussetzung: Wer Fonts von dieser Seite herunterlädt, solle einen Link setzen.” OK
Wollte ich ja sofort tun, aber die Kontaktadresse musste ich mir auf der Website wieder extra heraussuchen. Also forschte ich erst einmal nach der Lizenzdatei zur, ich zitiere “Schriftart – kostenloser Download des Font und Übersicht über die Schrift”

Schließlich wird ja auch auf dieser Seite verwiesen selbst zu prüfen, ob die Lizenzbestimmungen der Fonterstellers den geplanten Einsatz auf Webseite / eBook / Printmedien / Videos usw abdecken. Denn diese Medien möchte ich ja nach und nach nutzen, um Werbung für mein Buch zu treiben.
Doch nach dem Beschreibungstext schien es sich ja um eine kostenlose Schrift zu handeln.
Ich suchte per Suchmaschine den Hersteller, was nicht einfach war, weil es wieder mehrere Hersteller gab, die einen solchen Font unter dem gleichen Namen anbieten.
Als ich den Schrifterzeuger, bzw. dessen Website fand gab es einen Verweis zu einem anderen Portal.
Dort suchte ich dann wieder nach dem Font.

Es stellte sich heraus, dass dieser Font mitnichten kostenlos ist.

Ich verzichte also darauf dieses Portal nochmals anzusurfen und suche weiter.

Apropos Buch: Im eBook bette ich ja keine Schriften ein und beim Printbuch nutze ich die Schriften des Verlages oder entsprechend Schriften, die bei der Generierung durch das jeweils eingesetzte Portal angeboten werden. Aber ich möchte Schriften nutzen UND natürlich die Lizenzbedingungen einhalten, wobei ich auch gerne den Ersteller nenne.

Bildmaterial dieser Seite

Da die Frage immer wieder im Raume steht, ob Bilder dieser Seite oder das Cover verwendet werden dürfen, hier die Antwort. Natürlich darf das Cover für Rezensionen Online oder in gedruckter Form genutzt werden. Alle Bilder, die auf dieser Seite „mechtich-mascheng“ und “Stefan-Wichmann.de” in der Grafik mit WIC als Schöpfer gekennzeichnet sind, dürfen unter folgenden Bestimmungen verwendet werden: a) Das Bild selbst darf im Bereich des Schriftzuges “Wic” aufgrund der Fontbestimmungen nicht verändert werden. (Ihr könntet es also etwas zusammenschneiden und z.B. lediglich den Ballon und meinen Schriftzug abbilden) b) Verweis (fairerweise) in Eurer Quellenangabe zum Bild auf www.Stefan-Wichmann.de. Hinweis: Bei Onlinediensten ist ein direkter Link auf das jeweilige Bild sicherlich die einfachste Möglichkeit, um auch ggf. bei Aktualisierung eines Bildes die letzte Version zu haben. c) Ich biete keine Dienstleistung an, die Bilder könnt ihr also nicht exklusiv (für alleinigen Gebrauch) nutzen. Beispiel Ihr möchtet beispielsweise das folgende Bild in einer Rezension oder für eigene andere Dinge (auch kommerziell) verwenden:  VLUU L200  / Samsung L200 Dann nutzt es z.B. wie oben gezeigt, stellt sicher, dass der Schriftzug “Wic” unverändert bleibt und verweist z.B. in eurer Quellenangabe zu Bildern auf www.Stefan-Wichmann.de Als URL könnt ihr den Link nutzen https://www.mechtich-mascheng.de/blog/wp-content/uploads/2021/03/Flugfeld_blei_Wic.jpg oder die Grafik herunterladen und selbst einbinden. Hintergrundinformationen Ich nutze Bildmaterial aus eigener Quelle, verändere die Bilder, setzte sie mit entsprechenden gekauften kommerziellen Programmen ggf. in Bleistiftzeichnungen um und füge diese, sofern ich dies für passend finde in meinen Büchern oder in den Büchern ein, die ich gemeinsam mit anderen Autoren veröffentliche. Die Bilder hier auf der Website können somit z.B: auch für Presseaktionen meiner Bücher herangezogen sein. Ihr habt also keine Chance einer Exklusivität. Ich biete ja keine Dienstleistung an. Das Fotografieren, Bearbeiten und Optimieren der Bilder verschlingt viel Zeit. Ebenso wie die Verfügbarmachung auf meiner Website. Wer mir also per Paypal (wichmann.s@gmx.de) einen Kaffee spendieren möchte, eine Postkarte,  oder sonst etwas ist willkommen. Aber auch, wer lediglich den Link setzt, hilft mir indirekt weiter. Da freue ich mich dann auch über eine Mail oder einen Kommentar im Blog. Vielen Dank dafür.

Autorenerfahrung mit dem Finanzamt

Meine Erfahrung mit dem Finanzamt …

I

Steampunk von Stefan Wichmann

Steampunk und Stefan Wichmann?

Na derzeit arbeite ich gemeinsam mit Uli Sander an einem Steampunkbuch, schreibe Kurzgeschichten und finde immer mehr steampunkige Ecken.

Die Verlagssuche, bzw die Suche nach einem Literaturagentur ist bereits im Gange, während wir das Buch weiter vorantreiben.

Seid also gespannt: Ab und an gebe ich hier ein kurzes Statement zum Stand der Dinge ab.

Von daher ist auch die „Über mich“-Seite etwas anzupassen. Man bleibt ja nicht stehen in früheren Interessen, sondern nimmt immer wieder einmal etwas neues dazu, oder?

Also überlegte ich, wie eine „Profilseite“ von mir mit dem Steampunkgedanken im Kopf aussehen könnte:

„Soso, eine Botschaft ja?“ Er blickte sich um. Hinter ihm werkelte eine dampfbetriebene KI-Maschine an seinem neuen Roman. Er beugte sich vor: „Eigentlich“, flüsterte er, „eigentlich suche ich ja einen Literaturagenten oder gleich wieder einen Verlag. Der alte Verlag war ja nur für Fachbücher gut …“

Ihr könnt mir gerne einen Kommentar hinterlassen oder mir gleich eine Mail schreiben. Bis dahin: „Enjoy life! Kopf hoch! und lest, meine Lieben, leeest!““

Steampunk – Was ist das eigentlich?

Das Genre Steampunk

Steampunk beschreibt den Genrebereich „Fantasy / Steampunk“ im Buchbereich.

Neben den Genres „Liebesroman“, „Abenteuer“ ist „Steampunk“ also der Bereich, der dem Hauptbegriff „Fantasy“ angegliedert ist.

 

Tip – Datenübernahme in Elster

Datenübernahme in Elster Online

Die Steuererklärung wird vom lokal installierbaren Programm auf die Onlineversion umgestellt.

Dies ist erst einmal kein Hexenwerk, jedoch wäre es schon schön, die Daten aus dem „alten“ Elster ins neue „Elster Online“ übernehmen zu können.

Wäre schön?

Es ist durchaus möglich!

Voraussetzung für Elster Online ist das gültige Zertifikat, das auch schon in der lokalen Installation notwendig war, um Daten zu übertragen, sodass Anmeldung und Datenübernahme durch das Finanzamt möglich sind.

Anscheinend habe ich das mit der Datenübernahme etwas zu früh probiert, denn Anfang 2019 habe ich keinen Menüeintrag gefunden, wie ein Datenexport oder eine Datenübernahme erfolgen kann.

Da ich in Elster Online (Mein Elster) keine Daten aus dem Vorjahr finden konnte und auch keine Möglichkeit fand die vorherige Steuererklärung zu importieren, machte ich die Steuererklärung inkl. meiner Angaben für meine Autorentätigkeit wie gehabt im lokal installierten Programm.

In Elster Online hätte ich wohl alle Daten manuell übernehmen müssen.

Ich gebe ja zu: Erst im Juli fand ich die seelische Kraft, mich erneut an dem Thema zu versuchen.

Aufgrund meiner bereits erfolglosen Suche und meiner Erfahrungen rief ich einfach mal direkt beim Finanzamt an. Schon der erste Bearbeiter, der in Oranienburg ans Telefon ging, war sehr bemüht, stellte mich dann zügig durch an einen weiteren Mitarbeiter, der mich tatkräftig unterstützte und mir seine Durchwahl gab, sollte ich weiterhin Probleme haben.

Wie sich herausstellte, werden mittlerweile bei der Datenübertragung an das Finanzamt automatisch die Daten an „Mein Elster“ übertragen. Sie waren somit also auch unter dem Eintrag „Meine Formulare“ verfügbar.

Alternativ können die Daten in der Elsterversion 21.0.0.0, Revision 27006 auch aus dem Elster-Programm über Export / Daten zu „mein Elster exportieren“ exportiert werden. Dies Angabe ist unter dem Menüpunkt Hilfe/“Über Elsterformular“ zu finden.

Der Menüpunkt Datei/Datei in neue Elsternformular-Datei kopieren würde lediglich eine lokale Kopie der Steuerklärung anlegen, was ja nicht weiterhilft.

Ich hoffe mit diesem Tipp geholfen zu haben.

Vielleicht habt ihr auch einen generellen Tipp, der weitergegeben werden kann, ich jedenfalls habe schon mal eine Bewertung (Review) geschrieben, schließlich fühlte ich mich echt gut betreut!