Es war mitten in der Nacht, es war kalt. Und es knisterte.
Cyra setzte sich auf: „Rainer, hörst du das?“
Ich fuhr schlaftrunken hoch. „Was soll ich hören?“
„Da“, schrie sie plötzlich. „Es brennt, es brennt!“
Ich war sofort hellwach, hechtete über sie rüber aus dem Bett, drehte mich um und kniete mich vor das Bett.
„Was machst du denn?“, schrie sie.
„Denkst du, ich puste das Feuer aus?“, schrie ich zurück. „Ich suche den Feuerlöscher!“
Jetzt warf sie sich an das Fußende des Bettes. „Und was machst du?“, schrie ich sie an.
„Bei Feuer muss man die Gasflasche zudrehen!“
„Ph“, machte ich. „Es brennt am Eingang vom Fahrerhaus, nicht am Ende.“ In diesem Moment entdeckte ich denb Hauptschalter vom Strom und drehte ihn herum.
„Rainer?“
„Ich habe den Strom abgestellt, dass soll man bei Feuer nämllich auch machen. Gib mir mal die Taschenlampe!“
„Rainer“, herrschte sie mich an. „Wie dämlich ist das denn?“
In diesem Moment ertastete ich den Feuerlöscher, zog ihn heraus und hechtete zum vorderen Teil des Wagens. Es knallte, als ich mit dem Kopf gegen den hervorstehenden Fernseher krachte.
Das Feuer war spärliches Licht und so hielt ich dne Pulverfeuerlöscher einfach drauf und drückte an dem Hebel herum.
„Du musst den Stift aus der Lasche ziehen“, rief Cyra.
Ich zog an allen Hebeln, erwischte irgendwann einen Stift, warf ihn weg und löschte, was das Zeug hielt.
„Du musst das stoßweise machen, sonst ist der Feuerlöscher gleich leer“, rief Cyra.
„Zu spät, keuchte ich, „Wie viel Pulver hat das Ding eigentlich?“ Noch immer keuchend drehte und wendete ich den Behälter. Von draußen spendete eine Straßenlaterne etwas Licht: „1 Kg, EN 3-7, was auch immer das jetzt wieder heißt. Aber, das ist ja ganz schön wenig“, antwortete ich, „aber das Feuer ist aus.
„Warum hat das gebrannt?“, fragte meine liebe Frau.
Ich sah mich um und entdeckte die Schuhe vor der Öffnung der Heizung
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